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Die Revolution in der Patientenversorgung: 5 Strategien, um die Erwartungen von Zahnarztpatienten im Jahr 2025 zu übertreffen

Daniela Alalouf

Leitende Produktmanagerin

3Shape

Ihre Patienten sind besser informiert und anspruchsvoller als je zuvor. Sie kommen mit Informationen und Erwartungen bewaffnet in Ihre Praxis. Sie möchten aktiv an der Verbesserung ihrer Mundgesundheit mitwirken. Und sie möchten verstehen, wie ihre Mundgesundheit mit ihrer allgemeinen Gesundheit und ihrem Wohlbefinden zusammenhängt.

Das bedeutet, dass sich Ihre Rolle weit über die klinische Expertise hinaus entwickelt, was sich im Jahr 2025 deutlicher herausstellen wird denn je. Lesen Sie also weiter und bereiten Sie sich auf neue Herausforderungen vor.

Um in diesem neuen Zeitalter der Zahnmedizin erfolgreich zu sein, muss man die Grundlagen richtig beherrschen. Dies bedeutet, zu den 4 Punkten der Gesundheitsfürsorge zurückzukehren:

  • Vorbeugung. Helfen Sie den Patienten, die Verantwortung für ihre Mundgesundheit zu übernehmen. Klären Sie sie auf und bieten Sie die besten vorbeugenden Behandlungen an.
  • Teilnahme. Arbeiten Sie mit den Patienten zusammen. Sprechen Sie mit ihnen und treffen Sie gemeinsam Entscheidungen.
  • Personalisierung. Jeder Patient ist anders, also passen Sie die Pflege an seine Bedürfnisse und Vorlieben an.
  • Prognose. Nutzen Sie Daten und Ihre Erfahrung, um die Bedürfnisse des Patienten vorherzusehen, bevor Probleme auftreten.

Die Erwartungen Ihrer Patienten werden weiter steigen, insbesondere da Verbrauchertechnologien und andere Bereiche des Gesundheitswesens die neuesten Innovationen nutzen, um die Patienten noch weiter zu stärken. Die gute Nachricht ist: Als Zahnarzt decken Ihre Fähigkeiten bereits viel davon ab, aber vielleicht möchten Sie in manchen Bereichen mehr Gas geben.

Verbessern Sie Ihre Zahnpflege

Es gibt sehr viele Wachstumsmöglichkeiten. Sowohl für Ihre Klinik als Unternehmen und Anbieter zahnmedizinischer Versorgung, als auch für die menschliche und berufliche Weiterentwicklung Ihrer Mitarbeiter.

In diesem Blogbeitrag untersuchen wir fünf wichtige Trends, die die Patientenerwartungen im Jahr 2025 prägen. Trends, die mir und meinen Kollegen auffallen, wenn wir auf der ganzen Welt in ihren Praxen, auf Konferenzen und bei unseren eigenen Veranstaltungen und Schulungen mit Zahnärzten sprechen.

Diese Trends im Auge zu behalten, ist ein großer Vorteil, wenn Sie Ihre Klinik durch Zeiten des Wandels führen. Schließlich möchten Sie sicherstellen, dass Ihr Unternehmen auch in den kommenden Jahren die Bedürfnisse Ihrer Patienten erfüllt.

Lassen Sie uns also jeden dieser Trends durchgehen. Wir beginnen mit:

1. Patienten wollen digitale Möglichkeiten in der Zahnmedizin (und ihrem Leben)

Schauen Sie sich Ihre Patienten im Wartezimmer an. Sie sind auf ihre mobilen Geräte konzentriert und daran gewöhnt, Informationen immer zur Hand zu haben. Da sie einen persönlichen Assistenten, ein KI-basiertes Gesprächstool und soziale Netzwerke stets zur Hand haben, erwarten sie von ihren Gesundheitsdienstleistern das gleiche nahtlose Erlebnis und den gleichen Komfort.


Im Jahr 2025 ist eine starke Online-Präsenz ein großer Vorteil. Dabei geht es jedoch nicht nur darum, eine Website zu haben oder einen Online-Termin zu vereinbaren. Es geht vielmehr darum, ein vollständig integriertes digitales Ökosystem zu schaffen, das jeden Aspekt der Patientenreise verbessert.

Zu berücksichtigende Ideen:

  • Terminplanung: Patienten möchten rund um die Uhr bequem Termine per Mausklick buchen können. Verwenden Sie daher mobilfreundliche Online-Terminplanungstools.
  • Einchecken: Wechseln Sie zu digitalen Formularen für Registrierung, Anamnese und Einwilligung. Dies erleichtert das Einchecken und ist sowohl für Sie als auch für den Patienten effizienter.
  • Virtuelle Termine: Erwägen Sie, für Routineuntersuchungen oder Beratungsgespräche vor einer Behandlung virtuelle Termine anzubieten. Vielbeschäftigte Patienten und Patienten mit eingeschränkter Mobilität werden die Flexibilität und den Komfort zu schätzen wissen.
  • Zugriff auf Patientendaten: Geben Sie Patienten sicheren Online-Zugriff auf ihre zahnärztlichen Unterlagen, Behandlungspläne und Rechnungsinformationen. Machen Sie diese Informationen leicht zugänglich und optisch ansprechend und integrieren Sie ggf. 3D-Modelle und Visualisierungen, um das Verständnis zu erleichtern.

Die Umfrage zum Vertrauen von Zahnarztpatienten und zur Technologie (Dental Patient Trust & Technology Survey) ergab, dass Patienten eher einen Zahnarzt wählen, der die neueste Technologie verwendet. Indem Sie ein digitales Erlebnis bieten, erfüllen Sie nicht nur Erwartungen, sondern bauen Vertrauen auf und zeigen, dass Ihre Praxis modern und patientenorientiert ist.

3 Tipps, um „Digital First“ auf die nächste Stufe zu heben

Zentralisieren Sie die gesamte Kommunikation

Integrieren Sie Ihre Kommunikationskanäle (E-Mail, Text, Patientenportal), um sicherzustellen, dass der Informationsfluss immer konsistent, genau und reibungslos ist. Es gibt großartige, zentralisierte Plattformen, auf denen Sie Patientendaten verwalten und dafür sorgen, dass diese bei der gesamten Kommunikation genau und konsistent bleiben. Sie vermeiden Fehler und Missverständnisse.

Personalisieren Sie die Patienteninteraktion

Nutzen Sie die Technologie, um die Präferenzen der Patienten zu erfassen und die Kommunikation entsprechend anzupassen. Eine einfache Geburtstagsnachricht oder die Erinnerung an einen bevorzugten Reinigungstermin kann viel zum Aufbau von Vertrauen und Loyalität beitragen. Durch die Analyse der Patientendaten mit digitalen Tools können Sie tiefere Einblicke in die Patienten gewinnen und ihnen eine wirklich personalisierte Betreuung bieten, von Behandlungsempfehlungen bis hin zu Nachsorgeplänen.

Nutzen Sie Technologie zur Aufklärung

Teilen Sie informative Videos, Artikel oder interaktive Tools über Ihre Online-Plattformen, damit Ihre Patienten etwas über ihre Mundgesundheit lernen. Mit 3D-Darstellungen und -Simulationen  können Sie noch einen Schritt weiter gehen und nicht nur aufklären, sondern auch die Akzeptanz der Behandlung verbessern. Sie werden zu einer vertrauenswürdigen Ressource und die Patienten haben mehr Vertrauen in Ihre Empfehlungen.

Setzen Sie daher auf einen digitalen Ansatz. Sie modernisieren nicht nur Ihre Praxis, sondern sprechen auch die Sprache Ihrer Patienten und bauen starke, langfristige Beziehungen auf.

2. Patienten möchten, dass Sie sie verstehen und ihnen eine personalisierte Zahnpflege anbieten

Die Standardreinigung und gelegentliche Füllungen reichen möglicherweise nicht aus, um die heutigen Patienten zufriedenzustellen. Sie möchten, dass ihre Gesundheitsversorgung so individuell ist wie sie selbst. Mit anderen Worten: Persönliche Betreuung ist nicht länger bloßer Luxus.

Daher ist es von großem Vorteil, Ihre Patienten besser zu verstehen und ihre individuellen Bedürfnisse, Vorlieben und ihre Krankengeschichte zu berücksichtigen, damit Sie ihnen eine maßgeschneiderte Behandlung zukommen lassen können.

So sieht personalisierte Patientenversorgung in der Praxis aus

Maßgeschneiderte Behandlungspläne

Gehen Sie über allgemeine Behandlungspläne hinaus und verfolgen Sie einen individuelleren Ansatz. Berücksichtigen Sie bei der Entwicklung von Behandlungsstrategien Faktoren wie Lebensstil, Genetik und persönliche Vorlieben. Dies könnte beispielsweise bedeuten, verschiedene Optionen für restaurative Arbeiten anzubieten, alternative Materialien je nach Empfindlichkeit des Patienten zu prüfen oder die Behandlungszeitpläne an den vollen Terminkalender des Patienten anzupassen.

KI-gestützte Diagnostik und Behandlungsplanung

KI verändert die zahnmedizinische Industrie rasant. Sie bieten leistungsstarke Tools zur Früherkennung, genauen Diagnose und zu personalisierten Behandlungsempfehlungen.

Beispielsweise kann eine Software Röntgenbilder mit unglaublicher Präzision analysieren und potenzielle Probleme erkennen, die dem menschlichen Auge möglicherweise entgehen. Nicht nur sind die Diagnosen präziser, Sie können auch proaktiver und gezielter eingreifen.

Prädiktive Analytik

Nutzen Sie Daten, um die Bedürfnisse Ihrer Patienten vorherzusehen und ihnen eine proaktive Betreuung zu bieten. Durch die Analyse von Patientendaten können Sie Trends erkennen, potenzielle Risiken vorhersagen und Nachsorgestrategien personalisieren.

Sie können beispielsweise proaktiv Termine für Patienten mit einer Vorgeschichte von Zahnfleischerkrankungen vereinbaren oder Personen mit einem höheren Kariesrisiko vorbeugende Behandlungen anbieten.


Mit anderen Worten: Personalisierung ist unglaublich wirkungsvoll. Patienten akzeptieren eine Behandlung eher, wenn sie ihre Diagnose verstehen und ihrem Zahnarzt vertrauen. Und Sie können dieses Vertrauen durch persönliche Betreuung aufbauen, indem Sie selbst dem zynischsten Patienten zeigen, dass er Ihnen wirklich am Herzen liegt.

3 Tipps, um die Personalisierung auf die nächste Stufe zu heben


Investieren Sie in die Patientenkommunikation
Wahrscheinlich tun Sie dies bereits, aber: Nehmen Sie sich die Zeit, Ihren Patienten wirklich zuzuhören, sich ihre Sorgen anzuhören und ihre Fragen zu beantworten. Es gibt zahlreiche Tools zum Erfassen von Feedback und Präferenzen. Stellen Sie dann sicher, dass Ihre Kommunikation klar, mitfühlend und auf jeden Einzelnen zugeschnitten ist.
Lernen Sie weiter
Bleiben Sie über die neuesten Fortschritte in der Zahntechnik und -technologie auf dem Laufenden. Im Internetzeitalter gibt es zahlreiche Quellen für die Weiterbildung zum Thema personalisierte Pflege und patientenzentrierte Ansätze.
Wir möchten uns ja nicht selbst loben, aber bei 3Shape investieren wir stark in Aufklärung, daher finden Sie hier auf unserer Website immer zahlreiche Ressourcen.
Schaffen Sie eine einladende Umgebung
Mit der Technologie kommen Sie nur bis zu einem gewissen Punkt. In der Zahnmedizin geht es um Menschen und Empathie. Sorgen Sie also dafür, dass Ihr Personal die richtige Kultur verkörpert und der Komfort und das Wohlbefinden der Patienten an erster Stelle stehen. Schulen Sie sie darin, aufmerksam und einfühlsam zu sein und auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten einzugehen.

3. Aufgeklärte Patienten fordern minimale Invasivität

Patienten kennen heute ihre Gesundheitsoptionen besser als je zuvor (aber vielleicht nicht so gut, wie sie denken).

Sie suchen nicht nur nach einer schnellen Lösung; sie wollen Lösungen, bei denen ihr Komfort im Vordergrund steht, die ihre natürlichen Zähne erhalten und die ihr Leben nicht zu sehr beeinträchtigen. Im Jahr 2025 ist die minimalinvasive Zahnmedizin ein zentraler Bestandteil der patientenzentrierten Versorgung.

Was minimalinvasive Zahnheilkunde bedeutet

Vorbeugung hat Priorität

Letztlich legt die minimalinvasive Zahnmedizin Wert auf Vorbeugung. Dazu gehört, die Patienten über die richtige Mundhygiene aufzuklären, vorbeugende Behandlungen wie Versiegelungen und Fluoridierung anzubieten und sie zu regelmäßigen Kontrolluntersuchungen zu ermutigen, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen.

Wenn möglich: Entscheiden Sie sich für konservative Behandlungen

Wenn eine Behandlung notwendig ist, entscheiden Sie sich, wann immer möglich, für die konservativste Option. Verwenden Sie beispielsweise Remineralisierungstechniken, um Karies im Frühstadium zu reparieren, minimalinvasive Füllungen zum Erhalt der gesunden Zahnstruktur anzubringen oder nutzen Sie die Laser-Zahnheilkunde für präzise und weniger invasive Eingriffe.

Nutzen Sie die verfügbare Technologie

Technologie spielt in der minimalinvasiven Zahnmedizin eine entscheidende Rolle. Digitale Bildgebung, CAD/CAM-Technologie und Laser-Zahnheilkunde sorgen für mehr Präzision und Komfort sowie schnellere Heilungszeiten.

Verwenden Sie anstelle unordentlicher Abformlöffel Zahnabdrücke digitaler Scanner und entwerfen und fertigen Sie mithilfe von CAD/CAM-Software Restaurationen mit unglaublicher Genauigkeit.


Ihre Großeltern würden bestätigen, dass die Menschen heute „verwöhnter“ sind. Sie führen ein angenehmeres Leben als zuvor, daher wünschen sich Ihre Patienten natürlich eine angenehmere, effizientere und weniger störende Pflege. Mit frühzeitiger Vorbeugung und konservativen Behandlungsoptionen können Sie ihnen helfen, ihre natürlichen Zähne länger zu behalten, ihre Angst vor zahnärztlichen Eingriffen zu verringern und ihre allgemeine Mundgesundheit zu verbessern.

Zwei Wege zur minimalinvasiven Zahnheilkunde

Statten Sie Ihre Klinik mit minimalinvasiven Werkzeugen aus

Heutzutage macht die Technologie einen so großen Unterschied, dass es ohne bestimmte Arten von Werkzeugen sehr schwierig wird, eine minimale Invasivität zu erreichen. Erwägen Sie eine Investition in digitale Scanner, CAD/CAM-Systeme und Laser-Zahnheilkundegeräte, um Ihre Fähigkeiten zu erweitern und die Ergebnisse für Ihre Patienten zu verbessern.

Effektive Kommunikation über zahnärztliche Behandlungen

Der Grad der Invasivität – oder sogar das wahrgenommene Gefühl der Invasivität – kann stark davon beeinflusst werden, wie und wie viel Sie mit dem Patienten kommunizieren. Es kann Wunder wirken, wenn man ihnen das Gefühl gibt, stärker eingebunden und informiert zu sein. Informieren Sie sie über vorbeugende Maßnahmen, besprechen Sie die Behandlungsmöglichkeiten im Detail und gehen Sie auf etwaige Bedenken ein.
Die Ansprüche der Patienten an minimalinvasive Zahnheilkunde werden weiter steigen. Doch glücklicherweise gilt dies auch für die technologische und klinische Innovation.
Die Werkzeuge und Techniken sind vorhanden.

4. Patienten wünschen sich eine bequemere Versorgung in ihrem bequemen Leben

Komfort hat Vorrang. Man könnte sie verwöhnt nennen, aber Patienten erwarten, dass ihnen Leistungen immer und überall zur Verfügung stehen, wenn sie sie brauchen – die Zahnmedizin ist hier keine Ausnahme. Die Beschränkung auf feste Öffnungszeiten reicht möglicherweise nicht mehr aus. Im Jahr 2025 ist Flexibilität wichtiger denn je, um die Bedürfnisse der Patienten zu erfüllen.

Komfort-Ideen

Verlängerte Öffnungszeiten anbieten

Erwägen Sie, Termine außerhalb der üblichen Geschäftszeiten anzubieten, um Patienten mit vollem Terminkalender entgegenzukommen. Hierzu können Termine am Abend oder am Wochenende gehören – sogar Termine in der Mittagspause für kurze Kontrolluntersuchungen oder Beratungen.

Erwägen Sie die Tele-Zahnmedizin

Die Tele-Zahnmedizin hat sich zu einem wirkungsvollen Instrument für die Ausweitung des Zugangs zur Gesundheitsversorgung entwickelt – insbesondere für Patienten in abgelegenen Gebieten oder mit eingeschränkter Mobilität. Manche Patienten bevorzugen jedoch einfach den Komfort einer virtuellen Beratung.

Erwägen Sie die Nutzung der Tele-Zahnmedizin für Folgetermine, Medikamentenberatungen oder sogar Erstuntersuchungen bei bestimmten Erkrankungen.


Entdecken Sie die mobile Zahnmedizin

Vergessen Sie diejenigen nicht, die es nicht so einfach zu Ihnen in die Praxis schaffen. Für Patienten in Pflegeheimen oder betreuten Wohneinrichtungen kann die mobile Zahnmedizin eine große Hilfe sein. Zahnärztliche Versorgung direkt bei den Patienten kann ihre Lebensqualität deutlich verbessern. Es könnte sich lohnen, in eine mobile zahnärztliche Behandlungseinheit zu investieren oder mit einem Anbieter mobiler Zahnmedizin zusammenzuarbeiten.

Sorgen Sie für die richtige Online-Präsenz

Um für Ihre Patienten besser erreichbar zu sein, ist eine klare und effektive Kommunikation über Ihre Website hilfreich. Gestalten Sie sie daher benutzerfreundlich und leicht navigierbar. Patienten möchten schnell und einfach Informationen zu Ihren Leistungen, Ihrem Standort und der Terminverfügbarkeit finden, egal wo sie sich befinden und wie spät es ist.

Alle diese Möglichkeiten, die Versorgung zugänglicher zu machen, könnten für Ihre Klinik von großem Wert sein. Sie können nicht nur besser mit den sich entwickelnden Bedürfnissen Ihrer Patienten Schritt halten, sondern erweitern auch Ihre Reichweite auf neue Patientengruppen. Sie gewinnen neue Patienten und stellen die Bedürfnisse der bestehenden Patienten zufrieden.


3 Tipps für eine erfolgreiche Zugangserweiterung


Bewerben Sie Ihre flexiblen Optionen
Egal für welche Initiative Sie sich entscheiden, um die Gesundheitsversorgung zugänglicher zu machen, sie nützt nichts, wenn Ihre Patienten nichts davon wissen. Schaffen Sie also Bewusstsein. Machen Sie auf Ihrer Website, in sozialen Medien und in der Patientenkommunikation Werbung für Ihre verlängerten Öffnungszeiten, Ihre Tele-Zahnmedizindienste und Ihre mobilen Zahnarztoptionen.
Investieren Sie in die richtige Technologie
Für eine effektive Tele-Zahnmedizin und mobile Zahnmedizin benötigen Sie spezielle Technologien und Geräte. Investieren Sie in zuverlässige Videokonferenz-Tools, sichere Patientenportale und tragbare Zahnarztgeräte. Auf die Qualität kommt es an.
Schulen Sie Ihr Personal
Stellen Sie sicher, dass Ihr gesamtes Team an Bord ist und über die erweiterten Zugangsinitiativen auf dem Laufenden ist, die Sie einführen. Sie müssen wissen, wie sie Patienten effektiv zur für ihre Bedürfnisse am besten geeigneten Lösung führen. Schulen Sie sie daher in Aspekten wie Tele-Zahnmedizin-Protokollen, der Terminplanung für verlängerte Sprechzeiten oder der Koordinierung mobiler Zahnarztbesuche.

5. Patienten kennen den Wert der Vorbeugung

Die Menschen sind gesundheitsbewusster als je zuvor – Wellness und proaktives Gesundheitsmanagement stehen im Mittelpunkt. Sie möchten ihr Lächeln noch viele Jahre lang gesund und strahlend behalten und erwarten dabei möglicherweise von Ihnen die nötige Beratung.

Im Jahr 2025 ist Vorbeugung wichtiger denn je.

Wie ein vorbeugender Versorgungsansatz aussieht

Aufklärung ist der Schlüssel

Stärken Sie Ihre Patienten mit Wissen. Erklären Sie die Bedeutung einer guten Mundhygiene, zeigen Sie wirksame Techniken zum Zähneputzen und zur Verwendung von Zahnseide und sprechen Sie über Ernährungs- und Lebensstilfaktoren, die sich auf die Mundgesundheit auswirken.

Ihre Patienten möchten etwas für ihre Mundgesundheit tun und gesunde Entscheidungen treffen, aber es gibt ein Überangebot an Informationen, wovon viel Unsinn ist. Daher schätzen es Ihre Patienten, wenn Sie ihnen helfen zu verstehen, was sie tun müssen.

Bieten Sie eine umfassende Palette an Vorbeugungsleistungen an

Gehen Sie über die Grundreinigung hinaus. Bieten Sie Fluoridbehandlungen, Versiegelungen und andere vorbeugende Maßnahmen an, um Zähne und Zahnfleisch vor Erkrankungen zu schützen. Und ziehen Sie personalisierte Risikobewertungen in Betracht, um Patienten zu identifizieren, die von bestimmten Vorbeugungsmaßnahmen profitieren könnten.

Machen Sie es zu einer Teamaufgabe

Ermutigen Sie Ihre Zahnhygieniker, eine aktive Rolle bei der Patientenaufklärung und Vorbeugung zu übernehmen. Sie sind häufig die erste Verteidigungslinie bei der Erkennung potenzieller Probleme und der Förderung guter Mundhygienegewohnheiten. Arbeiten Sie gemeinsam an der Schaffung einer Kultur, in der Vorbeugung an jedem Berührungspunkt Priorität hat.

Eine stärkere Konzentration auf die Vorbeugung verbessert nicht nur die Ergebnisse für die Patienten, sondern stärkt auch Ihre Praxis. Wenn Sie Patienten dabei helfen, größere Zahnprobleme zu vermeiden, vertrauen diese darauf, dass Ihnen ihre Gesundheit wirklich am Herzen liegt.

Zwei Tipps für eine erfolgreiche Vorbeugung

Bleiben Sie auf dem Laufenden

Bleiben Sie über die neuesten Forschungsergebnisse und bewährten Verfahren in der Vorbeugung auf dem Laufenden. Bei 3Shape investieren wir viel Zeit und Energie in die Aufklärung über Best Practices. Die Vorbeugung ist ein Bereich, zu dem Sie in den nächsten Jahren auf unseren Kanälen viel mehr Inhalte sehen werden.

Verwenden Sie die Technologie
Es gibt so viele neue, spannende Technologien im Bereich der Vorbeugung. Diese machen wirklich einen großen Unterschied. Mithilfe digitaler Bildgebung, Intraoralscannern  und Karieserkennungssoftware können Sie potenzielle Probleme frühzeitig erkennen. Und mit Tools zur Patientenkommunikation können Sie Erinnerungen an Kontrolluntersuchungen versenden und Patienten personalisierte Tipps zur Mundhygiene geben.

Fassen wir alles zusammen

2025 wird ein spannendes Jahr – die Zahnmedizin entwickelt sich sehr schnell. Patienten sind informierter, anspruchsvoller und technisch versierter als je zuvor. Als erfolgreicher Zahnarzt müssen Sie diesen Wandel annehmen und sich anpassen. Die gute Nachricht ist, dass Sie dafür bereits über eine solide Grundlage verfügen.

Um den Anforderungen des Jahres 2025 gerecht zu werden, sollten Sie beispielsweise einen digitalen Ansatz, personalisierte Pflege, minimalinvasive Techniken, erweiterten Zugang und einen Schwerpunkt auf Vorbeugung in Betracht ziehen.

Auch wenn 3Shape ein Technologieunternehmen ist, möchte ich Ihnen mitteilen, dass es hier nicht nur um die Implementierung neuer Technologien oder die Übernahme der neuesten Verfahren geht. Es geht um einen Wandel in der Denkweise. Es geht darum, Ihren Patienten wirklich zuzuhören, ihre Bedürfnisse zu verstehen und echte Beziehungen aufzubauen, die auf Vertrauen und gegenseitigem Respekt basieren.

Die Zukunft der Zahnmedizin ist rosig, aber auch mit Herausforderungen verbunden. Aber wenn Sie sich dieser Trends bewusst sind und sich darauf einstellen, können Sie sie noch schöner und weniger herausfordernd gestalten.
Digitale Technologien sorgen nicht nur für mehr Effizienz, sie können auch Ihre Patientenversorgung grundlegend verändern, zum Beispiel in Bezug auf die Diagnostik. Diese Fallstudie zeigt, wie Dr. Rajan durch regelmäßiges Scannen den Mundzustand eines Patienten im Laufe der Zeit dokumentierte. Anschließend konnte er Erosionen an den Backenzähnen und am Zahnschmelz des Patienten feststellen.

Über Daniela Alalouf

Daniela Alalouf

Leitende Produktmanagerin

3Shape

Daniela Alalouf hat einen MSc in Engineering Design und Innovation von Denmark’s Technical University (DTU) und arbeitet seit 2018 bei 3Shape an der Entwicklung von Intraoralscannern.

Sie ist auf Produkte im Bereich Diagnostik und Patient Engagement spezialisiert und arbeitet eng mit Benutzern, Partnern und den Softwareentwicklungsteams bei 3Shape zusammen. Sie ist von einer Verbesserung der Patientenversorgung durch die Ermöglichung und Förderung präventiver Maßnahmen überzeugt.

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